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Typische Fragen im Vorstellungsgespräch

99 Fragen, auf die Sie vorbereitet sein sollten.

Mit unserer Übersicht über 99 Fragen gehen Sie bestmöglich vorbereitet in Ihr Vorstellungsgespräch. Denn die meisten Fragen stellen Personalverantwortliche weniger wegen des Inhalts. Sie testen vielmehr, wie gut Sie vorbereitet sind und wie Sie sich präsentieren. Wenn Sie das verstanden haben, können Sie bereits im Vorfeld überzeugende Antworten erarbeiten und diese Hürde souverän meistern!

Dank unserer thematisch sortierten Übersicht können Sie sich mit den unterschiedlichen Variationen vertraut machen. Bei allen Fragen gilt: Bereiten Sie Ihre Antworten nicht als leere Floskeln oder Aufzählung von Wunscheigenschaften auf, sondern überlegen Sie sich auch Beispiele, mit denen Sie Ihre Aussagen belegen können.

Top 10 der häufigsten Fragen


Die folgenden 10 Fragen werden von Personalverantwortlichen besonders häufig in Vorstellungsgesprächen gestellt. Nachfolgend erläutern wir, welche Intention sich hinter den einzelnen Fragen verbirgt. Setzen Sie sich in Ruhe mit diesen Fragen auseinander, sodass Sie für sich individuelle Antworten finden, mit denen Sie Ihre Interviewer überzeugen.

1. Was sind Ihre Stärken?

Personalverantwortliche wollen mit dieser Frage Ihre Selbsteinschätzung testen. Sie können zum Beispiel erwähnen, dass Sie mit Belastungen hervorragend umgehen können und auch Stress für Sie keine Überforderung darstellt. Oder Sie heben heraus, dass Sie sowohl mit eigenen Fehlern als auch mit den Fehlern von anderen gut umgehen können. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie sich individuell präsentieren und Stärken präsentieren, die zu den Anforderungen der Position passen.

2. Was sind Ihre Schwächen?

Da jeder Mensch nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen hat, wäre es eindeutig falsch zu behaupten, dass Sie keinerlei Schwächen haben. Jedoch sollten Sie Ihre Defizite nicht allzu dramatisch schildern und können durchaus die ein oder andere Schwäche auch geschickt in eine Stärke umwandeln. Falls Sie zum Beispiel manchmal ein wenig zur Pedanterie neigen, können Sie diese Eigenschaft in Präzision und Sorgfalt umdeuten, so dass sich Ihr potenzieller Arbeitgeber auf die hohe Qualität Ihrer Arbeit verlassen kann. Falls Sie z.B. noch in der Ausbildung sind oder diese gerade abgeschlossen haben, können Sie beispielsweise angeben, dass es Ihnen an Berufserfahrung fehlt. Fügen Sie dann aber an, dass Sie sehr lernwillig sind und dass Sie gerne bereit sind, sich weiterzubilden.

3. Wie beschreiben Familienangehörige und Freunde Ihre Persönlichkeit?

Bei dieser Frage möchte der Personaler wissen, ob Sie selbstkritisch sind. Achten Sie darauf, sowohl Stärken als auch nicht dramatisierte Schwächen anzugeben. Somit können Sie sowohl Ihre Kritikfähigkeit als auch Ihre Selbstreflexion hervorheben.

4. Warum würden Sie diese Stelle gerne annehmen?

Antworten Sie ehrlich und überzeugen Sie Ihr Gegenüber von der enormen Bedeutung dieser Stelle für Sie. Begründen Sie, warum dieser Job ideal zu Ihren Qualifikationen und Erfahrungen passt.

5. Warum würden Sie gerne in unserem Unternehmen arbeiten?

Diese Frage sollte besonders gut vorbereitet werden! Informieren Sie sich über das Unternehmen, schreiben Sie sich die wichtigsten Eckdaten heraus und machen Sie sich mit den Produkten vertraut. Der Personalchef möchte mit dieser Frage erfahren, ob Sie sich bereits im Vorfeld eingehend über das Unternehmen informiert und sich einen Überblick über die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche verschafft haben. Nehmen Sie sich die Zeit und sehen Sie sich die Website genau an, informieren Sie sich auch über den Wettbewerb und überlegen Sie sich die Antwort bereits zu Hause! Vermitteln Sie dem Personaler, dass Sie an der Firma interessiert sind und gerne längerfristig ein Teil des Unternehmens sein möchten.

6. Warum sollten wir uns für Sie entscheiden?

Stellen Sie anhand Ihrer konkreten Stärken heraus, welchen Nutzen das Unternehmen durch eine Einstellung erzielen kann. Lassen Sie sich durch diese Frage nicht verunsichern, bleiben Sie gelassen und begründen Sie zudem Ihre hohe Motivation, für diese Firma zu arbeiten.

7. Wieso haben Sie in diesem Fach/ Bereich schlechte Noten?

Die Antwort auf diese unangenehme Frage ist ziemlich einfach. Sie können ehrlich sein und sagen, dass Ihre Stärken in anderen Bereichen lagen und dass es sich hierbei um ein Fach handelt, welches eher zu Ihren Schwächen zählt. Signalisieren Sie, dass Sie Ihre Stärken genau kennen und dass Sie auch bereit sind, an Ihren Schwächen zu arbeiten.

8. Welche speziellen Kenntnisse bringen Sie für diesen Job mit?

Hier sollten Sie besonders darauf achten, berufliche Erfahrungen zu erwähnen, die für die angestrebte Position von Bedeutung sind. Machen Sie dem Personaler bewusst, dass Sie sich bereits im Vorfeld mit dem Unternehmen vertraut gemacht haben und sich die Zeit genommen haben, die Stellenausschreibung genau zu überdenken. Nennen Sie unbedingt konkrete Beispiele und belegen Sie Ihre Aussagen – damit werden Sie überzeugen.

9. Was möchten Sie in drei/fünf/zehn Jahren erreicht haben?

Hier geht es darum herauszufinden, wie zielstrebig und ehrgeizig Sie sind, und ob Sie Ihre Karriereziele für sich definiert haben. Achten Sie darauf, dass Sie die Perspektive des Unternehmens hier mitbedenken. Gibt es für Sie Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln? Wenn Sie Ambitionen auf die Position Ihres aktuellen Vorgesetzten haben, wäre es taktisch unklug, das hier bereits zu erwähnen. Signalisieren Sie außerdem eine gewisse Flexibilität und Offenheit für Neues.

10. Wodurch motivieren Sie sich selbst?

Wer diese Frage gut beantwortet, punktet auf jeden Fall, denn tatsächlich machen sich sehr wenige Menschen dazu überhaupt Gedanken. Doch für Arbeitgeber sind motivierte Mitarbeiter ein echter Gewinn, und deshalb lohnt es sich, darüber nachzudenken. Viele fühlen sich zum Beispiel motiviert, wenn Sie sehen, dass sie mit ihrer Arbeit etwas erreichen. Wenn Sie dafür darüber hinaus Wertschätzung und Anerkennung erhalten, fördert das in der Regel die Motivation.

Brainteaser


Hierbei handelt es sich nicht um übliche Fragen, sondern um Fragen, die Stress verursachen sollen. Brainteaser haben nicht immer mit dem Stellenangebot zu tun. Teilweise wird mit diesen Fragestellungen die Spontanität und das Allgemeinwissen überprüft. Ebenso kann ein Personaler überprüfen, ob Sie bereit sind, lösungsorientiert zu denken und zu arbeiten. Auf Brainteaser gibt es nicht immer eine richtige Antwort. Es kommt darauf an, Ihren Lösungsansatz zu komplexen Problemstellungen zu erkennen.

11. Wie viele Klavierstimmer leben in Chicago?

Laut Wikipedia kann man bei der Antwort auf diese Frage folgendermaßen vorgehen:

Hier hat man zunächst weder statistische Daten, mit denen man eine Berechnung starten kann (wie etwa die durchschnittliche Anzahl der Klavierstimmer pro 1000 Einwohner), noch Erfahrungswerte aus anderen Städten, die man auf Chicago extrapolieren kann. Man weiß jedoch recht genau, wie ein Klavierstimmer arbeitet; daraus ergibt sich z. B. folgende Rechnung.

Annahmen:

  • Ungefähr 3 Millionen Leute leben in Chicago.
  • Ungefähr zwei Personen leben durchschnittlich in einem Haushalt.
  • Ungefähr in jedem zwanzigsten Haushalt gibt es ein Klavier, das regelmäßig gestimmt wird.
  • Klaviere werden ungefähr einmal pro Jahr gestimmt.
  • Es dauert etwa zwei Stunden, ein Klavier zu stimmen, inklusive Fahrzeit.
  • Ein Klavierstimmer hat einen 8-Stunden-Tag, eine 5-Tage-Woche und arbeitet 40 Wochen pro Jahr.

Daraus ergibt sich die Zahl der pro Jahr zu stimmenden Klaviere in Chicago:

(3.000.000 Einwohner) / (2 Personen pro Haushalt) × (1 Klavier/20 Haushalte) × (1 Mal Stimmen pro Klavier und Jahr) = 75.000 Mal muss in Chicago pro Jahr ein Klavier gestimmt werden.

Ein Klavierstimmer kann folgende Arbeit bewältigen:

(40 Wochen pro Jahr) × (5 Tage pro Woche) × (8 Stunden pro Tag) / (2 Stunden pro Klavier) = 800 Klaviere kann ein Klavierstimmer pro Jahr stimmen.

Demnach müsste es etwa 100 Klavierstimmer in Chicago geben.

Wichtig ist, dass Sie hier die einzelnen Denkschritte erläutern.

12. Wie sind Sie mit dem größten Misserfolg Ihres Lebens umgegangen?

Personaler versuchen mit dieser Frage, Ihre Resilienz zu testen: Wie schnell erholen Sie sich von Rückschlägen? Sind Sie jemand, der endlos über seine Fehler nachgrübelt, oder richten Sie den Blick schnell wieder nach vorn? Begreifen Sie diese Frage also keinesfalls als Einladung, über frühere Versäumnisse zu lamentieren. Erwähnen Sie stattdessen eine Erfahrung, die unangenehm für Sie war und erzählen Sie dann, was Sie daraus gelernt haben.

Sie sollten keinesfalls den Fehler begehen und intime Details preisgeben. Berichten Sie stattdessen z.B. von einer Begebenheit aus Ihrer Ausbildung, als Sie grundlos eine schlechtere Zensur bekommen haben. Ebenso können Sie von einem Wettkampf erzählen, aus welchem Sie trotz aller Bemühungen nicht als Sieger hervorgingen.

Fragen in Bezug auf Ihre Person und Ihre Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten


Eine Vielzahl an Fragen zielt darauf ab, Sie genauer kennenzulernen. Oftmals wird eine Einstiegsfrage gewählt, auf welche Sie fachlich antworten können, warum gerade Sie für den ausgeschriebenen Job geeignet sind. Diese Fragen dienen dazu, dass Sie Ihre Stärken bezüglich der angebotenen Stelle ins rechte Licht setzen können.

13. Welche Qualifikationen besitzen Sie, die für die ausgeschriebene Stelle nützlich sind?

14. Weshalb sollte unser Unternehmen gerade Sie einstellen?

15. Warum haben Sie sich für diesen bisherigen Werdegang entschieden?

16. Gibt es in Ihrem Lebenslauf einen roten Faden?

17. Was genau interessiert Sie am meisten an der ausgeschriebenen Stelle?

18. Was ist Ihre nennenswerteste Stärke für exakt diese Arbeitsstelle?

Fragen in Bezug auf Ihren Mehrwert für das Unternehmen


Ihr künftiger Arbeitgeber hat ein großes Interesse daran zu erfahren, was Sie zu leisten bereit sind. Somit stellen Personaler gerne Fragen, welche darauf schließen lassen, wie nützlich Sie für die Firma sind.

19. Haben Sie schon einmal eine außergewöhnliche Herausforderung gemeistert?

20. Wie sind Sie an diese Herausforderung herangegangen?

21. Worin liegt in Ihrer derzeitigen Tätigkeit der Fokus?

22. Welche Leistungen heben Sie von den Mitbewerbern ab?

23. Was interessiert Sie an der neuen Tätigkeit besonders?

24. Wäre es für Sie denkbar, auch andere Tätigkeiten in unserer Firma zu übernehmen?

25. Wie könnte Ihre Tätigkeit zur Stärkung der Firma beitragen?

26. Welche bereits gemachten Erfahrungen können Sie in diesem Tätigkeitsfeld anwenden?

Fragen in Bezug auf das Unternehmen


Damit Sie die folgenden Fragen mit Bravour beantworten können, sollten Sie sich im Vorfeld intensiv über das Unternehmen informieren.

27. Welchen Eindruck macht unsere Firma auf Sie?

28. Warum würden Sie gerne für unser Unternehmen arbeiten?

29. Können Sie mir dieses Unternehmen kurz beschreiben?

30. Was ist Ihrer Meinung nach unser erfolgreichstes Produkt?

31. Können Sie mir einen Überblick über unsere Produkte geben?

32. Welche Informationen haben Sie auf unserer Website gefunden?

33. Was würden Sie auf unserer Homepage ergänzen?

34. Welchen Eindruck macht unsere Website auf Sie?

35. Wie viele Mitarbeiter sind für unser Unternehmen tätig?

36. An welchen Standorten ist unser Unternehmen vertreten?

37. Welche typischen Merkmale zeichnen unsere Branche aus?

38. Können Sie die bedeutendsten Mitbewerber nennen?

39. Wie sehen Sie die künftige Entwicklung unserer Branche?

Fragen in Bezug auf Ihre Motivation


Die persönliche Motivation stellt für den künftigen Arbeitgeber einen bedeutenden Aspekt dar. Somit sollten Sie sich auf Fragen vorbereiten, die den Personalchef von Ihrer Motivation überzeugen.

40. Was genau motiviert Sie an der ausgeschriebenen Stelle?

41. Wie können Sie sich für Tätigkeiten motivieren, die alltäglich anfallen?

42. Was sehen Sie als persönliche Herausforderungen?

43. Können Sie mir Ihren perfekten Job beschreiben?

44. Wo können Sie sich in fünf Jahren sehen?

45. Was macht einen idealen Arbeitgeber aus?

46. Wie reagieren Sie auf berufliche Rückschläge?

47. Was bereitet Ihnen beim Arbeiten große Freude?

48. Worauf sind Sie bei Ihrer Arbeit sehr stolz?

49. Was mögen Sie an Ihrer derzeitigen Arbeit am liebsten/ am wenigsten?

50. In welchen Bereichen wären Sie bereit, sich fortzubilden?

51. Was könnte zur Verbesserung Ihres derzeitigen Jobs beitragen?

Situative Fragen, um mehr über Ihre Soft Skills zu erfahren


Für ein Unternehmen ist Teamfähigkeit das A und O. Somit stellen Personaler häufig Fragen in Bezug auf Ihre Teamfähigkeit und ähnliche Soft Skills.

52. Wie nehmen Sie Kontakt mit neuen Arbeitskollegen auf?

53. Wie sieht Ihre Reaktion auf Meinungen aus, die von Ihrer abweichen?

54. Wie haben Sie bisher Konflikte am Arbeitsplatz geklärt?

55. Wie versuchen Sie, Arbeitskollegen von Ihren Vorstellungen zu überzeugen?

56. Hatten Sie jemals einen Arbeitskollegen, mit dem Sie Probleme hatten?

57. Was ist Ihnen wichtiger? Ein gutes Ergebnis oder ein gutes Arbeitsklima?

58. Besitzen Sie Einfühlungsvermögen?

59. Arbeiten Sie lieber alleine oder im Team?

60. Haben Sie jemals für Ihre Firma mit anderen Unternehmen kooperiert?

61. Konnten Sie bereits Erfahrungen in einem internationalen Team sammeln?

Fragen in Bezug auf Ihren persönlichen Umgang mit Veränderungen


Viele Branchen unterliegen dem Wandel der Zeit und somit versuchen Personaler herauszufinden, wie Sie auf Veränderungen im beruflichen Alltag reagieren.

62. Haben Sie schon einmal eine einschneidende Veränderung in Ihrem Job erlebt?

63. Wie reagieren Sie auf spontane Veränderungen?

64. Welche Bereiche haben sich im Laufe der Zeit an Ihrem bisherigen Job verändert?

65. Weicht Ihre aktuelle Arbeit von dem Job ab, den Sie einst angenommen haben?

66. Was glauben Sie wird sich künftig in diesem Arbeitsbereich verändern?

67. Welche Veränderungen Ihres Jobs gefallen Ihnen/nicht?

69. Wie können Sie Ihre Kollegen dazu motivieren, Veränderungen am Arbeitsplatz mitzutragen?

Fragen in Bezug auf Ihr unternehmerisches Denken


Für eine Firma ist es besonders wichtig, dass Mitarbeiter im Sinne des Unternehmens denken und handeln. Deshalb werden hierzu gerne folgende Fragen gestellt.

70. Welche Bedeutung hat für Sie das unternehmerische Denken?

71. Mussten Sie jemals wichtige Entscheidungen für Ihre Firma fällen?

72. Hatten Sie schon einmal Führungsverantwortung?

73. Waren Sie bereits einmal an einer Projektplanung beteiligt?

74. Gefällt es Ihnen, eigenverantwortlich zu arbeiten?

75. Haben Sie einen Überblick über die Kosten in Ihrem Tätigkeitsfeld?

76. Wie überzeugen Sie Ihre Arbeitskollegen, die Kosten im Auge zu behalten?

77. Wie erklären Sie einem Kunden, dass ein Rabatt unmöglich ist?

78. Haben Sie schon einmal von einem Projekt gehört, welches wegen zu hoher Kosten scheiterte?

79. Was hat Sie dazu angeregt, sich über die Kosten Gedanken zu machen?

80. Welchen Stellenwert hat für Sie die hohe Kundenzufriedenheit?

81. Welche Aspekte sind wichtig, um Kunden auf Dauer zu binden?

82. Welche Aspekte könnten Kunden an den firmeneigenen Produkten stören?

83. Was würden Sie an unserem Service verbessern?

84. Wie würden Sie Kunden zurückgewinnen, die unser Unternehmen leider verloren hat?

Fragen in Bezug auf Ihre Selbstreflexion und Ziele


Personaler testen im Vorstellungsgespräch auch gerne, wie es um Ihre Selbstreflexion bestellt ist. Haben Sie sich mit Ihren Bedürfnissen und Zielen auseinander gesetzt und haben Sie klare Vorstellungen von Ihren Karrierezielen? Wissen Sie, wie Sie von anderen wahrgenommen werden? Machen Sie sich vorab Gedanken hierzu.

85. Wie sehen Ihre Kollegen Sie?

86. Was erwarten Sie von Ihrem künftigen Vorgesetzten?

87. Welche Eigenschaften schätzen Ihre Arbeitskollegen an Ihnen?

88. Welche Eigenschaften kritisierten Arbeitskollegen an Ihnen?

89. Wäre für Sie eine Stelle als führende Kraft vorstellbar?

90. Haben Sie Ambitionen, in einer verantwortlichen Position zu arbeiten?

91. Welche Tätigkeiten würden Sie auf keinen Fall erneut ausüben?

92. Mit welchen Teamkollegen arbeiten Sie besonders gerne zusammen?

93. Was führte bisher zu Problemen mit Arbeitskollegen?

94. Mussten Sie jemals einen Rückschlag einstecken?

95. Sehen Sie sich Ihrer Aufgabe gewachsen?

Fragen in Bezug auf Ihre Haltung zu Ihren bisherigen Arbeitsgebern


Hierbei ist Diplomatie von großer Bedeutung. Sie sollten es vermeiden, über bisherige Chefs oder Kollegen zu lästern. Legen Sie stattdessen den Fokus auf die positiven Aspekte des künftigen Jobs. Erwähnen Sie beispielsweise fehlende Weiterbildungschancen, welche Sie künftig in Anspruch nehmen möchten.

96. Was störte Sie an Ihrer alten Arbeitsstelle am meisten?

97. Was ärgerte Sie an Ihrem alten Chef?

98. Warum möchten Sie keinesfalls mehr Ihrem bisherigen Job nachgehen?

99. War Ihr bisheriger Chef eine gute Führungskraft?

Fazit


Machen Sie sich vor dem Vorstellungsgespräch bewusst, dass nicht nur Ihre Antworten, sondern auch Ihre Mimik und Gestik Ihre Erscheinung abrunden. Treten Sie selbstbewusst auf und bereiten Sie sich gut auf die typischen Fragen vor!

Häufig hilft auch ein Training von Gesprächssequenzen mit Freunden der Familienangehörigen, um Sicherheit zu erlangen. Sie sollten aber im Gespräch auch ein gewisses Maß an Spontaneität behalten, um authentisch zu wirken. Auch ein professionelles Training mit einem Karriereberater kann Ihnen helfen, ein fundiertes Feedback zu bekommen.


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