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Initiativ aber nicht blind!

Wann lohnt sich eine Initiativbewerbung?

Eine Bewerbung schicken, obwohl es gar keine Stellenanzeige gibt - das ist oft vergebene Liebesmüh, nämlich dann, wenn das betreffende Unternehmen wirklich keine neuen Mitarbeiter sucht oder braucht. Manchmal aber nehmen Sie mit Ihrer Bewerbung die Stellenanzeige vorweg und ersparen dem Arbeitgeber so direkt die Suche nach einem neuen Mitarbeiter.

Initiativ- aber nicht Blindbewerbung

Schickt man einfach auf gut Glück Lebenslauf und Zeugnisse an eine Firma, dann handelt es sich um eine Blindbewerbung. Hier sind die Erfolgschancen gering, selbst bei besten Qualifikationen.
Für eine Initiativbewerbung braucht es zumindest einen Namen - am besten einen direkten Ansprechpartner aus der Personalabteilung - an den man sein Bewerbungsanschreiben adressiert. Damit geht man sicher, dass die Bewerbung auf dem richtigen Schreibtisch landet und gelesen wird. Noch größer werden die Erfolgsaussichten, wenn man schon einen der zukünftigen Kollegen kennt oder tatsächlich gehört hat, dass in der betreffenden Firma bald eine Stelle frei wird.

Tipps für das Anschreiben

Eine allgemeine Vorlage für Anschreiben und Lebenslauf finden Sie unter www.jobfibel.com. Bei der Initiativbewerbung gibt es allerdings eine Besonderheit: Sie können sich nicht auf eine konkrete Stellenanzeige beziehen. Nennen Sie besser auch keine Namen von Firmenangestellten, die Sie vielleicht kennen, und erwähnen Sie keine Gerüchte, dass eine Stelle frei wird oder werden soll - all das könnte die Geschäftsleitung ärgern und Ihre Bewerbung wandert in den nächsten Papierkorb. Konzentrieren Sie sich im Anschreiben darauf, sich selbst ins beste Licht zu rücken: Berufserfahrung, Zeugnisse, besondere Qualifikationen. Erwähnen Sie am Ende des Schreibens, dass Sie gerne in die innovative/global agierende/renommierte (einfach eine Eigenschaft aussuchen) Firma wechseln würden, bei der Sie sich bewerben.
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